Die Schüler der Klasse BGYW 14-2b berichten von einem Besuch der BASF SE in Mannheim

Ein Tag  - viele Eindrücke

Der Besuch bei der BASF Hauptversammlung war echtes Neuland für uns. Besonders beeindruckt waren wir zunächst von der Masse an Aktionären und Interessierten, die bei der Veranstaltung teilnahmen. Dies zeigte uns auch, wie groß das Unternehmen ist und wir hatten den Eindruck, dass wir den Altersdurchschnitt deutlich senkten.

Auf der Tagesordnung fanden wir diverse Punkte, wie die Entlastung des Aufsichtsrates und Vorstandes. Viele Aktionäre trugen ihre Standpunkte vor und stellten dem Vorstand Fragen. Doch was uns dann wirklich ins Auge gestochen ist, war die rasende Menge, als das Buffet eröffnet wurde. Spannend wurde es dann, als wir uns auf den Rückweg machen wollten. Erst glaubten wir, dass die BASF ein skandalfreies Unternehmen wäre, doch der Vortrag einer Frau aus Marikana in Südafrika zeigte, dass BASF den Minenarbeitern eines Zulieferers für Platin nach einem Massaker keine weitere Beachtung schenkte. Auch ein Bischof aus Südafrika war angereist und stellte die schlechten Arbeitsverhältnisse in dieser Mine dar. Er verwies im Zuge dessen auch auf die soziale Verantwortung von BASF als Hauptkunde dieses Minenbetriebes.

Nach der Hauptversammlung hatten wir bei einer Werksrundfahrt noch die Gelegenheit das riesige Industriegelände der BASF zu besichtigen. Interessant ist, dass viele Produktionsanlagen aussehen wie eine wilde Ansammlung von Rohren.

Unser Fazit: Der Tag war sehr erfolgreich und wir konnten viele Eindrücke gewinnen. Vielen Dank an unsere Lehrer Frau Bück und Herrn Hirdes.

Schülerinnen und Schüler der Klasse BGYW 14-2b