Übers Skifahren zum Team

Skifreizeit der GSW im Februar 2023 in Scheidegg 

Nach der langen Coronapause war es endlich wieder möglich, eine Skifreizeit anzubieten, an der alle SchülerInnen der 11. und 12. Klassen teilnehmen durften. Im Februar waren dann 45 SchülerInnen mit vier Lehrkräften der GSW im Allgäu zum Skifahren. 

In dieser Zeit standen Teambuilding, viel frische Luft, Sport, und der Mut, etwas Neues in einer völlig anderen Umgebung zu lernen im Vordergrund. Bei strahlendem Wetter konnten alle gemeinsam die unterschiedlichen Pisten des Skigebiets Steibiz erobern. Für 37 TeilnehmerInnen war es das erste Mal, dass sie auf Skiern standen. Sie lernten schnell mit der ungewohnten Ausrüstung im Schnee umzugehen. Am Ende gelang es allen, einen Abhang selbstständig mit Freude herunterzufahren. Das war ein großer sportlicher Erfolg, der das Selbstbewusstsein unserer SchülerInnen steigerte.

Nach so einem Tag auf der Piste war vor allem Entspannung angesagt. Da alle Hütten, in denen die Gruppe untergebracht war, Küchen hatten, fanden sich viele SchülerInnen zum gemeinsamen Kochen zusammen. Die Mahlzeiten mussten im Team geplant, die Zutaten eingekauft und später im Team gekocht werden. So konnte sich ein Gemeinschaftsgefühl zwischen SchülerInnen und Lehrkräften, die sich vorher nicht oder kaum kannten, entwickeln. An einem Abend gab es ein gemeinschaftliches Programm: Es wurde Pub-Quiz gespielt, was allen viel Spaß gemacht hat. 

Hier noch die Erinnerungen einer Schülerin:

"Die fünfstündige Fahrt nach Scheidegg, hat sich definitiv gelohnt! Für mich, Schülerin der elften Klasse, war es die beste Schulfahrt meines Leben, weil ich viele neue Leute kennengelernt habe, die mir nun sehr am Herzen liegen. Innerhalb einer Gruppe die sich vorher nicht kannte, entstanden viele neue Freundschaften. Abgesehen vom Zusammenleben mit den Skifahrern der GSW, waren die Pisten, auf denen wir Ski gefahren sind, total schön und gut befahrbar. Ich kann nur sagen, dass Skifahren mit eine der besten Aktivitäten ist, die ich bisher erlebt habe. Hoffentlich wird es im nächsten Schuljahr erneut eine solche Fahrt geben.(Sinem, 11. Klasse) 

Monika Bertram, Mitbetreuerin