Ein Tag - viele Eindrücke
Der Besuch bei der BASF Hauptversammlung war echtes Neuland für uns. Besonders beeindruckt waren wir zunächst von der Masse an Aktionären und Interessierten, die bei der Veranstaltung teilnahmen. Dies zeigte uns auch, wie groß das Unternehmen ist und wir hatten den Eindruck, dass wir den Altersdurchschnitt deutlich senkten.
Auf der Tagesordnung fanden wir diverse Punkte, wie die Entlastung des Aufsichtsrates und Vorstandes. Viele Aktionäre trugen ihre Standpunkte vor und stellten dem Vorstand Fragen. Doch was uns dann wirklich ins Auge gestochen ist, war die rasende Menge, als das Buffet eröffnet wurde. Spannend wurde es dann, als wir uns auf den Rückweg machen wollten. Erst glaubten wir, dass die BASF ein skandalfreies Unternehmen wäre, doch der Vortrag einer Frau aus Marikana in Südafrika zeigte, dass BASF den Minenarbeitern eines Zulieferers für Platin nach einem Massaker keine weitere Beachtung schenkte. Auch ein Bischof aus Südafrika war angereist und stellte die schlechten Arbeitsverhältnisse in dieser Mine dar. Er verwies im Zuge dessen auch auf die soziale Verantwortung von BASF als Hauptkunde dieses Minenbetriebes.
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Im Rahmen des Faches Betriebswirtschaftslehre (BWL) begaben wir uns, die Schülerinnen und Schüler der BGYW 15f, einschließlich der Fachlehrerin Frau Strupp in den Energiepark Mainz.
Nach der umständlichen Busfahrt kamen wir am Gelände des Energieparks in Mainz-Hechtsheim an. Zunächst wurden wir ganz herzlich von Herrn Müller vom Besucherdienst der Stadtwerke empfangen. Er begrüßte uns und wir gingen gemeinsam in das Infozentrum, worin er uns über den Energiepark aufklärte. Er erzählte unter anderem, dass die Energiewende die schnelle Weiterentwicklung umweltfreundlicher Technologien und Verfahren zur Umwandlung und Speicherung erneuerbarer Energien erfordert. Ziel ist es, die Speicherung von Wind- und Solarstrom in Form von Wasserstoff oder Methan mit dem „Power-to-Gas“-Verfahren zu ermöglichen, welches besondere Anforderungen an die Infrastruktur des Standortes, d.h. die Anbindung an Windkraftanlagen sowie an Strom- und Gasnetzen stellt. Für eine genaue Erklärung und bildhafte Vorstellung zeigte Herr Müller uns einen Animationsfilm, der erklärt, dass die in Rheinland-Pfalz verbrauchte Strommenge bis zum Jahr 2030 vollständig aus regenerativer Energie gewonnen werden soll, nämlich durch Windkraft und Solaranlagen.
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