Reli-Kurs in der Neuen Synagoge

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Schüler*innen besuchen die Neue Mainzer Synagoge in der Neustadt

Passend zum Thema Weltreligionen besuchten die Schülerinnen und Schüler der evangelischen Religionskurse der 11. Klassen gemeinsam mit ihrer Lehrerin, Schulpfarrerin Monika Bertram, die Neue Synagoge in Mainz, um etwas über das Judentum zu erfahren.

Andreas Berg gab uns fast zwei Stunden spannende Einsichten zur Entstehung des Gebäudes und in das jüdische Leben in Mainz und Rheinhessen. Wir durften den Gottesdienstraum erkunden und die Thora-Rollen sehen. Anschließend hatten die Schülerinnen und Schüler noch Zeit, sich eine kleine Ausstellung im ersten Obergeschoss sowie die „Frauen-Empore“ anzuschauen.

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So erlebten die Schülerinnen und Schüler des beruflichen Gymnasiums den Tag:

„Ich fand den Besuch der Synagoge sehr interessant. Vor allem fand ich es spannend zu erfahren, dass die Judenverfolgung nicht erst im 20. Jahrhundert stattfand.“ (Pia)

„Ich fand die Synagoge von der Architektur her sehr interessant, da sie wie ein Wort im hebräischen gebaut wurde. Die Gebete an der Wand waren auch sehr schön anzusehen und die Führung von Andreas Berg war sehr informativ.“ (Lukas)

„Mir hat gestern der goldene Gebetsraum mit den vielen Sprüchen an der Wand am meisten gefallen.“ (Leonard)

„Ich fand die Synagoge spannend und ihr Design faszinierend. Trotz äußerlicher Verwirrungen sieht es innen sehr schön aus. Mir hat der Gebetssaal sehr gefallen, da er sehr schön gestaltet wurde und er mir irgendwie Ruhe übermittelt hat.“ (Charlotte)

„Mir hat die außergewöhnliche Architektur, dass die Synagoge in der Form von einem Wort ist, sehr gut gefallen. Für das Auge war die Architektur von innen außergewöhnlich und interessant. Ansonsten fand ich es spannend, dass das Judentum für die Städte im Mittelalter ein Motor war, d.h. entscheidend, ob eine Stadt erfolgreich wurde oder nicht.“ (Eric)

„Beeindruckend war die besondere Architektur der Synagoge und die Geschichte der Juden.“ (Dominik)

Unser herzlicher Dank geht an unsere ehemalige Kollegin Kerstin Bub für die Organisation und an Andreas Berg für die spannende Führung und für die Möglichkeit, sich mit Schülerinnen und Schülern die Synagoge anzuschauen.

Monika Bertram, Schulpfarrerin

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