"Eine unvergessliche Zeit"
Skifreizeit der GSW in Österreich
Mit 49 Schülerinnen und Schülern aus der HBF und dem WG und vier Lehrkräften starteten wir am 10. Februar ins Pitztal zum Skifahren.
Als Erstes liehen wir Skier, Schuhe und Helme aus, um dann unsere Zimmer im Hotel Nachtigall zu beziehen. Danach standen drei Tage Piste des Skigebiets Hochzeiger auf dem Plan. Für mehr als 20 Schülerinnen und Schüler war es das erste Mal auf Skiern. Zwei Skilehrer vor Ort unterstützten uns bei den Skikursen tatkräftig.
Diejenigen, die im vergangenen Jahr schon Skifahren gelernt hatten, kamen schnell wieder zurecht und konnten von Anfang an mit Begleitung auf die großen Pisten. Auch die Könnerinnen und Könner kamen in dem Skigebiet auf ihre Kosten und konnten viele Pistenkilometer absolvieren. Am Ende der drei Tage schafften alle eine lange Skiabfahrt selbstständig. Das war ein großer sportlicher Erfolg, der das Selbstbewusstsein unserer Schülerinnen und Schüler steigerte.
Das Wetter war leider sehr durchwachsen: Von starkem Schneefall, leichtem Regen, viel Wolken und auch Nebel bis strahlendem Sonnenschein war alles dabei.
Mitschülerinnen und -schüler auch anderer Klassenstufen und der anderen Schulform kennenlernen, Teambuilding der bunt gemischten Gruppe, viel frische Luft und Natur, Sport treiben, etwas Neues lernen und unterwegs sein sind wichtige Stichworte, warum es an der GSW eine solche „Skifreizeit“ gibt. Nach einem Tag auf der Piste war abends vor allem gemeinsame Entspannung angesagt. Während der Freizeit konnte sich ein Gemeinschaftsgefühl zwischen Schülerinnen und Schülern und den Lehrkräften, die sich vorher nicht oder kaum kannten, entwickeln.
Am letzten Tag waren einige noch gemeinsam Schlitten fahren. Man brauchte keine Vorkenntnisse und keinen Ski-Kurs, um mit viel Spaß und Tempo die sechs Kilometer lange Rodelbahn runterzurasen.
Hier sind noch einige Sätze der Mitfahrenden zur Skifreizeit:
Mir hat gut gefallen,
… dass man viel Freiraum und Freizeit hatte. Man hat neue Interessen und Spaß an anderen Sportarten gefunden. Als freiwillige Alternative für Schülerinnen und Schüler ist dies die Möglichkeit eine Kursfahrt zu haben, das finde ich sehr gut.
… dass ich wirklich zum Ende hin alles fahren konnte und das auch endlich mit Parallel-Ski und nicht mehr im Pflug.
…wie die Lehrer mit mir gefahren sind und mir geholfen haben, meine Angst zu überwinden, die Piste runterzukommen. Letztendlich habe ich dank ihnen auch noch die rote Piste gemeistert!
… dass es Ähnlichkeiten mit einer Klassenfahrt hatte und somit die Gemeinschaft gestärkt wurde.
… dass es eine sehr schöne Fahrt zur Stärkung der Gemeinschaft war.
… dass es sehr spaßig und aufregend war, mal was Neues und man hat sich besser mit den Mitschülerinnen und Mitschülern aus den anderen Stufen verstanden.
… dass es im Großen und Ganzen Spaß gemacht hat und die Lehrer nett waren.
… dass dies eine der coolsten Sachen war, die ich gemacht habe -Top!
Monika Bertram (Lehrerin) und Mitfahrende